• Weltenbummler

    12 x „Frag den Weltenbummler!“

    Und plötzlich habe ich einen Sonderkatalog des Mitteldeutschen Verlages in der Hand. Und in ihm: nur Bücher, die ich geschrieben – und noch wichtiger – auch gelebt habe. Das ist schon mal was. Und davon gleich mal zwölf Stück! Weil ich nicht einfach nur ein Buch schreiben kann, wie ein normaler Autor. 😉 Aber es hat sich gelohnt, und mit dem Verlagsteam haben wir was tolles hinbekommen. Teils als gedruckte Bücher & E-Books, teils exklusiv als praktisch auf Reisen zu lesende E-Books. Ich erinnere mich noch an das stolze Gefühl, als meine vorherigen Bücher einzeln erschienen sind, nun kommen sie gleich im Dutzend auf den Markt. Großartig. Irre. Irgendwie unfassbar.…

  • Ich,  Weltenbummler

    Querwelt

    Für meine zwölf Reiseerlebnisbücher habe ich ja die Länder und Regionen der Welt gut sortiert. Außerdem finden Sie hier eine Extraseite für die Menschen, die ich weltweit getroffen habe. Und auch Sortierungen für die Erlebnisse von „Mäxchen“, meine Berührungen und natürlich meine Klobalisierung. ZEIT, für ein paar winzige Impressionen aus mehr als 1.200 Fotos in den Büchern und zehntausenden geknipsten querbeet. Also querwelt, eigentlich. Viel Spaß.

  • GUTES tun!

    Ich bei HOPE!

    Einfach nur immer zu labern, kann es ja nun auch wirklich nicht sein. Und die Versuchung ist groß, sich schon für ach so toll zu halten, nur weil man mit seinen Büchern & Co spendet. Doch ich wollte es genauer wissen. Und so folgte ich der Einladung der HOPE Capetown Stiftung nach Kapstadt. Eigentlich nach Delft, was dann nun gar nichts mehr vom Charme Kapstadts hat. Die Gegend ist so arm und leider auch verrufen, dass mich meine Uber-Fahrer entweder schräg anschauten und nicht glauben wollte, dass ich dahin möchte, oder gar nicht erst kamen. Aber was ich bei „The Nex – Indawo Yethu“ sah (siehe Fotos oben) und dann…

  • Ich,  Weltenbummler

    Immer unterwegs

    Am 14.1.2009 bin ich aufgebrochen, um die Welt zu sehen. Nun habe ich zum einen 114 Nationen und Sondergebiete gesehen, und zum anderen noch sehr viel Lust, auch den Rest unserer wilden, weiten, wunderbaren, witzigen Welt zu entdecken. Doch auch jetzt „schon“ sind ein paar nette Impressionen zusammengekommen.

  • Weltenbummler

    DEINE, IHRE, UNSERE Lesung!

    Ich komme gerne bei Ihnen und Dir ganz persönlich vorbei und lese und unterhalte. Entweder aus den Büchern und Kapiteln meiner Reihe, die für Ihre Buchhandlung, Ihr Reisebüro, Ihre Veranstaltung aktuell interessant sind. Oder bewaffnet mit allen Büchern und Texten (auch den noch nicht veröffentlichten), einer Weltkarte und Dartpfeilen für die launigste Querwelteinlesung, die es je gegeben hat. Wenn Sie das interessiert, fragen und buchen Sie bitte jetzt! Da ich immer nur für gewisse Zeitfenster nach Deutschland komme, sind die Termine schnell vergeben. Am besten schreiben Sie an: wendt@mitteldeutscherverlag.de. Oder direkt mir. (Siehe Impressum.) . Sehr gern lese ich auch auf Kreuzfahrtschiffen. Nicht nur über die Länder, die wir gemeinsam…

  • GUTES tun!,  Ich

    Es besser machen!

    Dauerhaft um die Welt zu reisen, heißt nicht, sich Sehenswürdigkeiten anzusehen. Jahrelang um die Welt zu reisen heißt, Menschen zu treffen, Geschichten zu hören, Großartiges zu lernen und auch Trauriges zu erkennen. So wie es schlicht unmöglich ist, mit rassistischen Vorurteilen, religiösen und anderen Intoleranzen um die Welt zu reisen, so ist es auch unmöglich, nicht zu erkennen, wo überall Hilfe nötig ist. Und ja, viel nötiger als in der Heimat. Die Unterschiede zwischen dem was in Deutschland als Problem benannt oder zur Schwelle zur Notlage erhoben wird, und dem, was in der Welt wirklich Not bedeutet, sind gravierend. In Afrika, in großen Teilen Asiens und in so vielen weiteren…

  • Weltenbummler

    Menschen

    Gar nichts war und ist wichtiger als die Begegnung mit Menschen weltweit. Nichts war und ist auf meinen Reisen so spannend und wunderbar wie andere Kulturen, Lebensweisen und vor allem Menschen. Überall! Immer! Bleib offen und Du hast nie ein Problem, das Dich nicht auch daheim ereilen könnte! Und weil wir gerade von Menschen sprechen, schauen Sie doch mal hier! Oder hier! Jede Hilfe ist willkommen. Danke! 

  • Ich

    Schreiben, schreiben, schreiben

    „Das Großmaul“ – Mein stolzer Erstling. Ein Buch über ein Großmaul, das Sekunden nach der Geburt erkennt: Wer am lautesten schreit, liegt als erster an der Brust. Ein Lebensmotto. Und er versteht, dass jeder als Mikrobe wieder geboren wird. Und zwar jeder in jedem. Und er kann seine Mikroben hören. So quatschen ihm Platon, Napoleon, Bach, Goethe, die Heilsbringer aus allen Religionen und Diktaturen und auch sonst jeder rein. Etwas bekloppt, aber eine Zeitung schrieb: Ich sei ein neuer Woody Allen. Na ja.             „Im Namen des Vaters und des Sohnes“ – Mein Vater O.F. hatte 1967 seine Memoiren geschrieben, sie aber leider nie veröffentlichen können.…

  • Ich

    Fernsehgeschichte

    Eigentlich Autor vom Beruf, so durfte ich dennoch die eine oder andere Fernsehsendung nicht „nur“ schreiben und gestalten, sondern auch moderieren oder filmen. Als Autor war ich für unzählige Fernsehformate tätig, eigene Moderationen waren immer als Ausnahmen gedacht. Obwohl ich ab dem 18. Lebensjahr als DDR-geprüfter Moderator und Magier auf den Bühnen stand. 😉 TREFF – Es war ein interessantes Experiment, als ich 20 Jahre nach meinem Vater seine Sendung  „Treff mit O.F.“ als „Treff“ weiterführte. Mit spektakulären Gästen, Spielen und Talk.  Besonders gern denke ich an die Gäste Karl Dall und Ede Geyer zurück.           Riverboat – Für eine Zeit durfte ich auch das damalige Talk-Schlachtschiff des…

  • Ich

    Theater!

    Theaterstücke zu schreiben ist ein langgehegter Traum von mir. (Siehe oben: Ich beim ersten Gedanken daran.) Die unmittelbare Reaktion des Publikums, die Nahbarkeit der Schauspieler und das Beobachten, was Regisseur und Schauspieler aus dem machen, was ich mir ausgedacht habe, ist spannend, reizvoll, amüsant. So habe ich mich sehr gefreut, als mir der ewig rührige Chef der „Comödie Dresden“, Olaf Maatz, die Chance dazu gab. Nun habe ich bisher 13 eigene Komödien und Tragikomödien geschrieben. Und allesamt wurden vom so erfahrenen Team sehr gut aufgenommen. Nicht nur an der „Comödie Dresden“ sondern auch an anderen Bühnen sollen – ja werden – die Stücke aufgeführt werden. Wann? Hmmm! Sagen wir mal…

  • Mein Argentinien

    Jujuy

    Es ist immer wieder ein Quiz, wie die Leute den Namen dieser Provinz oben im Norden Argentiniens aussprechen. Also ich tue es meistens falsch. Wie auch immer, die Landschaften und kleinen Orte, die ich hier sah, waren mein Reisehöhepunkt von Argentinien. Ja, ich fand es eindrucksvoller als Patagonien und spannender als die Fälle von Iguazu. Also ja, ich liebe es hier sehr. Den absoluten Höhepunkt bildete der Berg der 14 Farben in Humahuaca auf gut 4300 Metern Höhe. Unfassbar, unglaublich, selten habe ich so sehr die (eh dünne) Luft angehalten wie bei diesem Anblick. Wenn Sie vor der Wahl stehen, die Fälle oder das hier zu sehen, lautet die Antwort:…

  • Mein Argentinien

    Patagonien

    Wenn es ein Ziel gibt, das sofort allen bei Argentinien einfällt, dann ist das Patagonien. Ich muss zugeben, dass dieses riesige Gebiet in Argentinien nicht mein bevorzugtes Reiseziel in diesem Land war. Aber ich war tief beeindruckt von der Landschaft. Ich kann es ja selbst nicht glauben, aber nach all den Reisen über all die Jahre in all die Länder, sah ich hier meine ersten Gletscher. Nun ja, und dass ich hier schon nicht mehr alleine war, hat auch geholfen. Kann ich Patagonien empfehlen? Unbedingt! Die meisten Bilder hier sind übrigens aus El Calafate und Umgebung.

  • Mein Argentinien

    Salta

    Als ich einen deutschen Auswanderer fragte, was man in Argentinien außer Patagonien und den Fällen von Iguazu sehen müsste, sagte er: „Salta und Umgebung! Und im Zweifel anstelle von Patagonien und Iguazu.“ Ehrlich, ich hatte zuvor nie von Salta gehört, aber ich wollte es natürlich sehen. Und was soll ich sagen, er hatte recht. Na ja, er lebt ja auch schon 20 Jahre hier. Hier ein paar Impressionen der Stadt selbst. Aber in ein paar anderen Posts zu Argentinien geht es auch immer wieder um die Umgebung von Salta. Das können schon mal gut 150 Kilometer „Umgebung“ sein, aber schauen Sie sich doch mal an, wie groß das Land ist.…

  • Mein Argentinien

    Cafayate

    Wenn Sie nach Patagonien wollten, um da El Calafate zu sehen, haben Sie sich um einige Tausend Kilometer verflogen, wenn Sie in Cafayate ankommen. Diese Ort ist ein wichtiges Weinbaugebiet in Argentinien. Natürlich kennen wir alle das viel berühmtere Mendoza, aber hier oben ist es sehr schön. Ehrlich gesagt, kann man hier nicht wirklich viel tun. Aber es gibt wunderbare Hotels, die zu den Weinbaugebieten gehören. Deswegen habe ich hier auch mal ein paar Hotelfotos dabei. Denn die laden zu ein paar ruhigen Tagen, ein paar schönen Wanderungen und natürlich viel Wein ein. Die anderen Fotos stammen von der Tour von Tucuman (Da muss nicht dringend hin.) nach Salta, mit…

  • Mein Argentinien

    Die Ruinen von Quilmes

    Und wieder war es einen Tour von Salta aus. Dieses Mal hat sie mich zu den Ruinen von Quilmes geführt. Googeln Sie bitte einfach, was es mit dieser alten Kultur auf sich hat, und wie diese Ruinen entstanden sind und wiederentdeckt wurden. Was ich nur kurz, mit ein paar wenigen Impressionen sagen möchte: Es lohnt sich, hierher zu kommen. Übrigens besonders, wenn es in Buenos Aires beginnt, herbstlich frisch zu werden. Dann stehen Sie mitten in den Ruinen immer noch in der prallen Sonne. PS: Hier sind auch ein paar Fotos von der Tour dahin dabei. Ist dieser See auf ca. 3000 Metern Höhe nicht ein Traum?

  • Mein Argentinien

    Cachi & Co.

    Das wunderbare an Salta ist, dass man von hier aus viele großartige Ausflüge unternehmen kann. Mit den meist recht bequemen Bussen ist man dann den ganzen Tag unterwegs, nimmt viele Serpentinen und noch mehr Höhenmeter. Und dann kommt man in diversen kleine Ortschaften, die ich hier nicht alle einzeln benennen möchte. Aber oft ist das Städtchen Cachi das Ziel. Das ist auch ganz niedlich, aber wieder einmal gilt: Der Weg ist das Ziel. Denn es ist die Tour selbst, es sind die Zwischenhalte, die diesen Ausflug hierher so wundervoll machen. Auf geht`s!

  • Mein Argentinien

    Iguazu

    Anders als in Patagonien, hatte ich zur Landschaft und der Hauptsensation von Iguazu, den Fällen, Vergleichsbeispiele von meinen Weltreisen im Kopf. Ich war bei den Niagarafällen, den Victoriafällen und noch ein paar anderen imposanten Wasserkaskaden dieser Welt. Iguazu als solches hat mich nicht überzeugt. Das Dreiländer-Eck ist mal ganz witzig zu sehen, aber mehr auch nicht. Die Stadt selbst kann man beruhigt weglassen. Die Fälle selbst aber sind natürlich eine Sensation. Im Gegensatz zu den Niagarafällen, zum Beispiel, ist auch der Weg zu den Fällen imposant. Man nähert sich dem eindrucksvollen Ziel auf eine Art an, bei der einem die Natur bei jedem Schritt in Atem hält. Das fand ich…

  • Mein Argentinien

    Cordoba (Argentinien)

    Na ja. Finde ich diese Stadt gut? Geht so. Es ist mühselig, die Schöne-Ecken-Diskussion zu führen, aber sagen wir mal so: Die gibt es da. Wenn Sie nach Sehenswürdigkeiten der Stadt schauen, zeigt Ihnen das Internet eine Kirche und dann einen Haufen Touren raus aus der Stadt. Aber irgendwie fand ich es dennoch relativ angenehm. Vielleicht lag es auch daran, dass ich hier von Rosario aus ankam und noch nicht in Salta war. Ich fand das Nachtleben ganz amüsant, zu dem ich aber leider meine Kamera nicht mithatte. Ach, wenn der Busbahnhof – mit fast 100 Bussteigen – das Imposanteste einer Stadt ist, sollte man auch einen davon raus nehmen.

  • Mein Argentinien

    Rosario

    Ché kommt hier her, Messi wurde hier geboren, dann war ich hier. Viel mehr ist hier nicht passiert. Man kann sich schön den imposanten Fluss Parana anschauen und sollte unbedingt das wahnsinnige Denkmal – ach was – die Begehungsstätte zu Ehren der argentinischen Flagge anschauen. Viel mehr muss man nach meiner Meinung hier nicht tun. Ich empfehle Rosario als einen fünfstündigen Zwischenstopp, wenn Sie mit dem Bus von Buenos Aires nach Cordoba und dann weiter hoch in den Norden fahren. Ich weiß, ich tue den Fans dieser Stadt und den Menschen in dieser Stadt sicherlich Unrecht, aber zum Füße vertreten auf einer langen Tour ist das hier recht hübsch. Mehr…

  • Mein Argentinien

    Polo – Das Argentinien-Muss

    Wenn man irgendwann mit Rotwein trinken, Steak essen und Tango gucken halbwegs befriedigt ist, muss man in Argentinien auch unbedingt Polo schauen. Ich kannte das Spiel hoch zu Pferd nur von den gleichnamigen Shirts und hatte ansonsten nix damit zu tun. Sylt liegt mir fern und ansonsten lebe ich meine Pferdeleidenschaft auf den Rennbahnen dieser Welt aus. Auch hier in Buenos Aires. Was übrigens ein unbedingter Tipp ist. Nun hat aber der Polosport seine eigene Saison. Das bedeutet, ich habe sie im ersten Jahr meines Lebens in BA total verpasst. Dieses Jahr sollte es nun also klappen. Die Saison lief bereits, da stolperten wir über ein Ticketangebot für ein Turnier…

  • Mein Argentinien

    Die Hand Gottes ist tot.

    Als Reisender bist du einfach manchmal in Städten und an Orten, an denen justament Geschichte geschrieben wird. Als Diego Maradona am 25. November 2020 plötzlich starb, war ich in Buenos Aires. Jeder kann sich vorstellen, was das mit dieser Stadt und diesem Land gemacht hat. Schockstarre und eine Art Totenparty zur gleichen Zeit. Schon am nächsten Tag wurde diese argentinische Legende in Casa Rosada, dem Sitz des Präsidenten, im geschlossenen Sarg aufgestellt und alle, die es hinein schafften, durften Abschied nehmen. Beinahe alle anderen taten es draußen. Vor Casa Rosada, auf dem Plaza de Mayo, auf der Avenida de Mayo, am Obelisk und anderswo. Das alles war aus diversen Gründen…

  • Ich

    Konsequent sein

    Nein, es sind nicht meine ersten Tattoos. Aber es sind gut 20 Jahre vergangen, seit ich meine ersten bekam. Und seit ich quasi dauerhaft um die Welt reise, plane ich, dieses Leben auch in Tattoos formen zu lassen. Doch wie? Es gab die Idee, mir für jedes bereiste Land einen Vogel stechen zu lassen. Aber bei aktuell 114 Ländern wäre das ein veritabler Schwarm, selbst wenn mein Körper aktuell durchaus auch Platz für mehr bietet. Andererseits, nur eine Weltkarte? Na ja, warum nicht? Die sagt alles aus. Ohne Grenzen! Klein und nah und irgendwie gleich. Geteilt auf beide Arme? Hmmmm. OK, was noch? Bald war es dann soweit und die…

  • Ich

    Fürs Leben gezeichnet

    Ich habe schon immer einen Faible für die Kunst. Besonders für expressionistische und zeitgenössische. Auf meinen Armen sind zwei Dalis tätowiert. Nur selber gemalt wurde ich noch nie. Dann traf ich in Buenos Aires die chilenische Künstlerin Sandra Azolas, die nun hier lebt, wie aktuell ja auch ich. Wir sprachen über mein Leben, meine Reisen, meine kommenden Bücher, den Buddhismus, meine Einstellung zum Leben, meine Neugier nach mir Unbekannten. Und selbstverständlich kam irgendwann die Frage auf, ob sie mich nicht malen würde. Malen dürfte. Und selbstverständlich haben wir uns schnell geeinigt. Und siehe da, hier ist es nun. Ich am Strand, die Erde umschlungen, (zufällig?) 12 Bücher an der Seite…

  • Ich,  Mein Argentinien

    Leben in Buenos Aires

    Bereits 2009 und 2011 bin ich in Argentinien gewesen. Ich hatte mich sofort besonders in Buenos Aires und in den Stadtteil San Telmo verliebt. Ich wollte unbedingt noch einmal wiederkommen. Doch zunächst lebte ich ein paar Jahre in Bangkok, verbrachte mehr Zeit in Tokio, Kapstadt, Costa Rica und Panama. Zwischendurch durfte ich noch ein bisschen reisen. Doch es gab auch eine längere, bittere Pause in Dresden, weil mir jede Chance zu reisen genommen wurde. Kein Geld, keine Jobs, keine Anerkennung, keine Chance, kein Ende eines unverdienten Skandals. Doch dann holte ich mir alles zumindest soweit zurück, dass ich nach Buenos Aires aufbrechen konnte um nun hier zumindest Monate zu verbringen.…

  • Ich

    Blick in die Pässe

    Am 14.1. 2009 ging es los und das Ziel ist klar: Ich möchte alle 193 UNO-Staaten (plus Überseegebiete und Sonderverwaltungszonen) sehen. Doch irgendwann wurde es schwierig, Länder fair zu zählen. Betreten habe ich 114! Innerhalb der Tour zähle ich 99, und wirklich schreiben kann ich über ungefähr 80 Länder. Doch ich werde spannende Länder wie Ghana, Gambia, den Senegal, die Philippinen und viele europäische, durch die ich nur durchgerast bin, noch mal besuchen. Und ganz ehrlich, einige Länder z.B. in der Mitte Afrikas und kleine Inseln in der Karibik und der Südsee werden nur kurze „Statistik-Länder“ bleiben oder werden. Und als von mir gut beschreibbare Länder, in denen ich lange genug…

  • Weltenbummler

    Klobalisierung

    Ein Reisezweifel der besonders Frauen ereilt, ist die Sorge, ob sie auch überall auf der Welt problemlos Toiletten benutzen könnten. Ich bin der Sache auf den Grund gegangen und habe festgestellt, dass mittlerweile eine Art „Klobalisierung“ stattgefunden hat. Also ja, Reisezweifler, es geht.  

  • Weltenbummler

    Mäxchen

    Freilich hatte ich keine Kinder mit auf Weltreisen. Stattdessen habe ich symbolisch Mäxchen – mein Globalkarnickel und Kinderweltinspektor –  mitgenommen und wir beide haben genauer hingeschaut. Unser Fazit: Wir haben ganz besonders in Asien, im Nahen Osten und auch in Afrika gesehen, wie wichtig Kinder den Menschen da sind und wie hingebungsvoll sie behandelt werden. Eigene und Fremde. Im Rest der Welt empfanden wir den Umgang mit Kinder dem Umgang daheim entsprechend. Wenn Sie sich Sorgen machen, ob Sie mit Kindern reisen können, dann bitte eher wegen Flugdauer, Klima, Essen und manchmal wegen Wasser und ärztlicher Versorgung. Aber nicht wegen der Einheimischen! Und wenn Ihnen das nicht genug ist, tun…

  • Weltenbummler

    Berührungen

    Mein spezieller Reisetipp: Fassen Sie die Welt an!