Ich

Poker als Nebenverdienst

Guter Tag in Vegas
Guter Tag in Las Vegas

Ich liebe Poker!

Und so pokerte ich in gut 40 Ländern und sammelte Erfahrungen über das Spiel, die Casinos, die Menschen an den Tischen und drumherum. Ich habe die wildesten Spiele meines Lebens in Kolumbien gespielt und die größten Zocker in Korea und auf den Philippinen getroffen. (In Cebu habe ich sogar Casinoverbot bekommen, weil ich mich dann doch zu sehr und soooo asienuntypisch über die Spielweise aufgeregt habe. Sorry.) Ich habe in den Pracht-Casinos von Vegas, Macau, Australien & Europa, und in total abgewirtschafteten aber sehr sympathischen Casinos von Paraguay und Uruguay gespielt. Ich besuchte sogar in Swasiland – also Eswatini – das, was sie da den „Poker-Hotspot Afrikas“ nennen, in Piggs Peak. In den ersten  Jahren meiner Weltreisen habe ich beinahe ein Drittel der Reise nur durch Pokergewinne finanziert. Das kann sich doch sehen lassen, oder? In Las Vegas verbrachte ich ein paar Wochen beinahe ununterbrochen an den Tischen. So auch in Panama City und in San José in Costa Rica, auch wenn man da ständig von den durchaus arbeitsamen Frauen abgelenkt wird. Aktuell pokere ich im „Schiffscasino“ quasi vor, aber eigentlich mitten in, Buenos Aires. (Kuriose Gesetzeslage!) 

Gelernt habe ich bei der Poker-Bundesliga und deren Sachpreis-Turnieren, und spiele nun möglichst klug und talentiert, versuche meine leider ganz schlechten Verliererfähigkeiten zu unterdrücken und verdiene mir einen guten Teil meines Lebens eben mit Pokern, was KEIN GLÜCKSSPIEL ist! Und natürlich habe ich darüber geschrieben. Zunächst in vielen Kolumnen, und später durfte ich auch noch über das weltweite Spiel – inklusive „Stöckchenpoker“ an den Lagerfeuern im Okavango-Delta von Botswana und eine Art Sachpreis-Poker bei als Hausmädchen verkleideten Dealerinnen in Tokio – im Buch „111 Gründe, Poker zu lieben“ von Poker-Bachus Udo Gartenbach schreiben.

So viel dazu. Ich muss jetzt wieder ins Casino hier in BA. Drücken Sie mir die Daumen, bitte! 

 

 

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